Posts by: tierversuchsfrei
Blockade des Lungenforschungszentrums in Gießen gegen Tierversuch
Seit 6 Uhr heute blockieren Aktivistis den Eingang des Lungenforschungszentrums in Gießen aus Protest gegen Tierversuch. Jedes Jahr werden in Deutschland 3 Millionen Tiere gequält und am Ende getötet. Darüber hinaus gibt es eine Dunkelziffer von sogenannten „Überschusstieren“, die zahlenmäßig gar nicht erst erfasst werden. Laut den Statistiken der letzten Jahre sterben in Einrichtungen der Justus-Liebig Universität jährlich über 20.000 Tiere. Im Tierversuch werden Tiere wie Messinstrumente behandelt, die man nach Gebrauch wegwirft. Doch Tiere sind fühlende, leidensfähige Lebewesen, die Freude und Angst empfinden, Schmerz und Qualen erleiden, genau wie wir. Tier sind keine Messinstrumente! Wir fordern den Austieg aus dem Tierversuch, jetzt!
Read more
Banner an Autobahnbrücken
Heute sind an mehreren Brücken am Gießener Stadtrand Banner aufgetaucht. Diese sollen darauf aufmerksam machen, dass die Justus-Liebig Universität in ihrem Laboren Tierversuche macht. Viele Menschen sind erstaunt darüber und teilen immer wieder mit, dass sie davon nichts wussten. Und wo erreicht man grad mehr Menschen als auf Autobahnen?
Read more
Plakate in Gießen entdeckt
In Gießen sind Plakate aufgetaucht, die auf die Unnötigkeit der Tierversuche an der Justus-Liebig-Universität aufmerksam machen. Im Tierversuch werden Tiere wie Messinstrumente behandelt, die mensch nach Gebrauch wegwirft. Doch Tiere sind fühlende, leidensfähige Lebewesen, die Freude und Angst empfinden, Schmerz und Qualen erleiden, genau wie wir. Dabei unterscheiden sich Tierarten in Körperbau, Organfunktionen und Stoffwechsel wesentlich voneinander; der Mensch ist hier keine Ausnahme. Ein und dieselbe Substanz führt häufig zu völlig unterschiedlichen Reaktionen bei Mensch und Tier. Die Übertragung von Ergebnissen aus Tierversuchen auf den Menschen ist irreführend und zudem ein unkalkulierbares Risiko. Es ist nicht überraschend, dass mensch bei der Medikamenten- und Impfstoffentwicklung gegen das Coronavirus Tierversuchen keine hohe Priorität eingeräumt hat, denn ca. 95 % der Medikamente, die im Tier bestens wirken, versagen beim Menschen.
Read more
Online-Protest gegen die Tierversuche der Uni Gießen
Online-Protest vom 19.04. – 23.04.2021 Die Justus-Liebig-Universität Gießen setzt immer noch auf grausame Tierversuche in der Lehre und Forschung, obwohl Ergebnisse aus dem Tierversuch nicht auf Menschen übertragbar sind. Auf bestialische Art und Weise werden fühlende Lebewesen misshandelt und getötet. Jährlich sterben über 20.000 Tiere in den Laboren der Uni. Gebt den Tieren eure Stimme, indem ihr am Online-Protest teilnehmt und der Uni eure Meinung zu Tierversuchen mitteilt. Je mehr Menschen teilnehmen, desto größer wird der Protest. Gerne auch mehrfach und an alle E-Mail-Adressen schreiben bzw. alle Nummern anrufen. Ihr könnt auch Briefe schreiben und Bilder schicken. Bleibt dabei bitte sachlich. ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN Präsident der JLU Joybrato Mukherjee Diensttelefon: 0641 99-301 und 50641 99-12000 E-Mail: Joybrato.Mukherjee@anglistik.uni-giessen.de und Mukherjee@uni-giessen.de Sekretariat: Tel. 0641 9912001 E-Mail: Petra.Gokorsch@admin.uni-giessen.de Vizepräsident für wissenschaftliche Infrastruktur Alexander Goesmann Tel. 0641-99-35-800 E-Mail: Alexander.Goesmann@computational.bio.uni-giessen.de bis April: Michael Lierz Tel. 0641-9912024 E-Mail: Michael.Lierz@vetmed.uni-giessen.de Vizepräsident für Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Peter Kämpfer Tel. 0641-9912021 E-Mail: Peter.Kaempfer@umwelt.uni-giessen.de Vorzimmer: Brunhild.Harnisch@admin.uni-giessen.de Kontaktformular: https://www.uni-giessen.de/…/praesidium/vpf/kontakt/zv Geschäftsführerin biomed. Forschungszentrum und zentrale Chemikalienbewirtschaftung: Helena Pillich Tel.: 0641-99-39820 Mobil: 0151-11 33 79 38 E-Mail: helena.pillich@bfs.uni-giessen.de Biomedizinisches Forschungszentrum Seltersberg (BFS) Sprechzeiten: 9.00-13.00 Uhr Tel.: 0641-99-39821 und 0641-99-39026 Fax: 0641-99-39829 E-Mail: office-bfs@bfs.uni-giessen.de Tierschutzbeauftragte der JLU Guido Haschke und Janne Bredehöft Tel. 0641-99 -38760 und 0641 99-38750 E-Mail: Tierschutzbeauftragte@uni-giessen.de Geschäftsführender Direktor des Rudolf-Buchheim-Instituts für Pharmakologie, Forschungseinrichtung der Universität Michael Kracht Tel. 0641-9947601 E-Mail: michael.kracht@pharma.med.uni-giessen.de Zentrale Versuchstierhaltung im Biomedizinischen Forschungszentrum 7.00-11.00 Uhr Tel. 0641-9938747 Email: office-vth@bfs.uni-giessen.de Medizinische Virologie John Ziebuhr E-Mail: John.Ziebuhr@viro.med.uni-giessen.de Tel.: 0641-99 41200 Schubertstraße 81, 35392 Gießen Institut für Pharmakologie und Toxikologie J. M. Geyer Tel. 0641-99 38404 E-Mail: joachim.m.geyer@vetmed.uni-giessen.de Schubertstraße 81, 35392 Gießen Institut für Ernährungswissenschaft Villa Rinn Tel.: 0641-99-39048 Fax: 0641-99-39039 Wilhelmstr. 20, 35392 Gießen Statements und Beispielmail gegen Tierversuche. Können gerne kopiert werden: „Tierversuche sind für mich ethisch nicht vertretbar, weil sie empfindungsfähigen Lebewesen Leid...
Read more
Faktencheck: Wie sinnvoll sind Tierversuche?
Allgemein Etwa 3 Millionen Tiere sterben deutschlandweit jährlich an Tierversuchen. Die Dunkelziffer ist erheblich höher, Schätzungen belaufen sich auf bis zu sieben Millionen. Alleine für Mäuse werden in Deutschland jährlich ca. 1,9 Milliarden (!) Euro ausgegeben.[1] Finanzierung Der Bund finanziert mit etwa 4,9 Mio. Euro humanrelevante, tierversuchsfreie Tests (sogenannte „Alternativmethoden“) – im Vergleich dazu gehen etwa 2,98 Mrd. Euro in die Forschung am Tier.[2] Insofern gibt es auch eine große Lobby, die aktiv daran arbeitet, Tierveruche fortzusetzen. → Es gehen also über 99% der Förderung an Tierversuche, nicht einmal 0,1% an Versuche mit Freiwilligen. Übertragbarkeit von Testergebnissen 95% der Medikamente, die an Tierversuchen als sicher getestet werden, erhalten bei den Tests am Menschen keine Zulassung – das bedeutet, dass die Testergebnisse an Tieren in der überwiegenden Mehrheit der Fälle nicht auf den Menschen übertragbar sind.[3] → 20 bis 50% der Medikamente, die zugelassen werden, werden zu einem späteren Zeitpunkt mit Warnhinweisen versehen oder komplett vom Markt genommen. → Menschen und Mäuse gehören zwar beide zur Familie der Säugetiere, aber ihre Organismen unterscheiden sich enorm. Die mangelnde Übertragbarkeit von Tierversuchen auf den Menschen beweist das. → Die mangelnde Übertragbarkeit hat schwerwiegende Folgen für Menschen: Jährlich sterben allein im stätionären internistischen Bereich in Deutschland 58.000 Menschen an den Folgen von unerwünschten Arzneimittelnebenwirkungen! Warum jetzt? Der Fall der aktuellen Covid-19-Erkrankung zeigt, dass es auch anders geht: da die Zeit drängte, wurden viele Tierversuche zu den Impfstoffen verkürzt. Stattdessen wurde verstärkt auf Versuche an komplexen Compuersystemen gesetzt. Eine „reguläre“ Impstoffstudie, mit Tierversuchen, benötigt acht bis zehn Jahre. → Tierversuche sind also zu langsam! → Versuche an Multi-Organ-Chips sind deutlich schneller, denn die Ergebnisse sind direkt auf andere Menschen übertragbar – ohne Umwege und Verzögerungen! Was kann ich tun? Wenn du dich durch unsere Aktion und diesen Flyer angesprochen fühlst, und selbst etwas gegen...
Read more
Flyer Aktionswoche
Änderung der Uhrzeit
Bitte beachten: Die Mahnwache am Freitag, den 23.04.2021, beginnt nicht mehr erst um 9:00 Uhr sondern bereits um 7:30 Uhr.
Read more
Aufruf zur Aktionswoche 19.04 – 23.04.
In den Forschungseinrichtungen der Justus-Liebig-Universität Gießen sterben jährlich 20.000 Tiere auf grausame Art und Weise. Die Dunkelziffer wird erheblich höher sein. In Tierversuchen werden Tiere wie Messinstrumente behandelt, die man nach Gebrauch wegwirft. Doch Tiere sind fühlende, leidensfähige Lebewesen, die Freude und Angst empfinden, Schmerz und Qualen erleiden, genau wie wir. Dabei unterscheiden sich Tierarten in Körperbau, Organfunktionen und Stoffwechsel wesentlich voneinander; der Mensch ist hier keine Ausnahme. Ein und dieselbe Substanz führt häufig zu völlig unterschiedlichen Reaktionen bei Mensch und Tier. Die Übertragung von Ergebnissen aus Tierversuchen auf den Menschen ist irreführend und zudem ein unkalkulierbares Risiko. Mit bunten und kreativen Aktionen werden wir während der Aktionstage auf diese Tierausbeutung und den wissenschaftlichen Unsinn aufmerksam machen. Seid dabei und bekämpft dieses System. Lasst uns kreiden, Transpis aufhängen und in der Stadt darauf aufmerksam machen, was hinter den verschlossenen Türen der JLU geschieht. Tut euch zusammen, bildet Kleingruppen und organisiert euch. Solltet ihr noch Verbündete suchen, schreibt gerne und wir vernetzen euch. Am Freitag, den 23.04.2021, wird es ab 7:30 Uhr eine gemeinsame Abschlusskundgebung vor dem Biomedizinischen Forschungszentrum Seltersberg, Schubertstraße 81, 35392 Gießen geben. Kontakt: tierversuchsfreiesgiessen@riseup.net (PGP vorhanden) Für Forschung und Lehre ohne Leid und Ausbeutung!